Musiknotenrechner D Music Note Calculator

Dies ist ein „Taschenrechner“ für Musiknoten.
Man kann damit Tonhöhen und Tonabstände (Intervalle) ausrechnen.

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Ton eingeben

Mit den Tasten werden Töne eingegeben.
Diese Tasten entsprechen den weißen Tasten in der mittleren Oktave eines Klaviers,
also den Noten: Tonleiter

Ton ändern

Der eingegebene (oder berechnete) Ton kann mit folgenden Tasten verändert werden:

Erhöhung um einen Halbton, z. B. g wird gis
Erniedrigung um einen Halbton, z. B. g wird ges
Erhöhung um eine Oktave, z. B. g (in der kleinen Oktave) wird g' (in der eingestrichenen Oktave)
Erniedrigung um eine Oktave, z. B. g (in der kleinen Oktave) wird G (in der großen Oktave)
Enharmonische Verwechslung:
Deutet den Ton so um, dass er praktisch gleich klingt, aber anders heißt,
z. B. ais wird b, fes wird e, gisis wird a, geses wird f.

Intervall eingeben

Mit den Zifferntasten bis werden Intervalle eingegeben:

Prime   Sekunde Terz Quinte Quarte Sexte Septime Oktave

Der Musiknotenrechner schlägt hier zunächst das reine Intervall vor (z. B. Reine Quinte),
oder das große Intervall (z. B. Große Terz). Mit den folgenden Tasten kann das Intervall dann nachträglich verändert werden:

Intervall ändern

Ein eingegebenes (oder berechnetes) Intervall kann mit folgenden Tasten verändert werden:

Erweitert das Intervall um einen Halbton: Aus klein wird groß, aus groß wird übermäßig
Verengt das Intervall um einen Halbton: Aus groß wird klein, aus klein wird vermindert
Erweitert das Intervall um eine ganze Oktave: Aus Sekunde wird None, aus Terz wird Dezime
Verengt das Intervall um eine ganze Oktave, z. B. Aus None wird Sekunde.
Falls das Intervall ohnehin schon enger als eine Oktave ist, wird hiermit das Komplementärintervall berechnet.
Deutet das Intervall so um, dass es praktisch gleich klingt,
aber anders heißt, z. B. übermäßige Sekunde wird kleine Terz.

Rechnen

Mit den Tasten , und werden Rechenoperationen ausgeführt, z. B.:

Intervall zwischen zwei Tönen:
Tonschritte aufwärts:
Tonschritte abwärts:
Intervalle addieren:
Differenz zwischen Intervallen:

Da hier nicht mit Zahlen gerechnet wird, sondern mit Tönen und Intervallen, kann bei nichts Negatives herauskommen. Töne und Intervalle können nicht negativ sein. Es können aber durchaus ungewöhnliche Töne herauskommen wie ces' oder disis, oder ungewöhnliche Intervalle wie Übermäßige Prime oder Doppelt verminderte Sexte. Der Musiknotenrechner hält sich da strikt an die Regeln. Wem das zu kompliziert ist, der kann das Ergebnis mit der Taste in eine einfachere Form umwandeln.

Speichern

Im Musiknotenrechner kann man wie in einem Taschenrechner einen Wert zwischenspeichern, um ihn später weiter zu verarbeiten:
Mit (Memory Save) wird der Inhalt des Arbeitsfelds in den Speicher übertragen.
Der Speicherinhalt wird oberhalb des Arbeitsfelds auch angezeigt.
Mit (Memory Return) wird der Speicherinhalt zurück ins Arbeitsfeld übertragen.

Löschen

Mit wird der Speicher gelöscht.
Mit werden sowohl das Arbeitsfeld als auch alle Zwischenergebnisse gelöscht. Der Rechner wird damit in den Anfangszustand zurückversetzt.

Schreibweise

Töne und Intervalle können unterschiedlich dargestellt werden. Die Standardeinstellung ist:
de – Deutsche Schreibweise: Hier heißen die Töne c, d, e, f, g, a und h. Erhöhung um einen Halbton wird mit der Nachsilbe „-is“ gekennzeichnet, Erniedrigung um einen Halbton mit der Nachsilbe „-es“. Intervalle werden mit lateinischen Namen benannt.

Alternativ kann
en – Englische Schreibweise gewählt werden. Der auffälligste Unterschied ist, dass der Ton „h“ in Englisch “b” heißt. Die Erhöhung um einen Halbton wird mit # (sharp) gekennzeichnet, die Erniedrigung mit b (flat). Intervalle werden mit englischen Ordnungszahlen benannt: Sekunde heißt “2nd”, Terz “3rd”, Quarte “4th” usw.

sci – Wissenschaftliche Schreibweise: stellt Töne annähernd so dar, wie sie auf einem elektronischen Stimmgerät angezeigt werden: Zuerst ein Großbuchstabe C, D, E, F, G, A oder B für den Ton, dann eventuell ein Versetzungszeichen, dann eine Zahl, die die Oktave angibt: 4 entspricht der eingestrichenen Oktave (der mittleren Oktave auf dem Klavier), 3 der kleinen, 2 der großen Oktave, 1 der Kontra-Oktave, und 0 der Subkontra-Oktave.

midi – zeigt die MIDI-Notennummer an: Nummer 60 entspricht dem mittleren c (c', C4). Es wird Halbton für Halbton durchnummeriert.