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Noten für Blechbläser sind meistens transponierend geschrieben.
Das heißt: Die Note „c“
klingt nicht unbedingt wie c [Klicke, um den Ton c anzuhören],
sondern wie die Grundstimmung des Instruments.
Wenn z. B. Noten für B-Trompete geschrieben sind, klingt die Note c’
wie b, und auch alle anderen Noten klingen entsprechend einen Ganzton tiefer.
Oder wenn z. B. ein Stück für Waldhorn in F geschrieben ist, klingt die Note c’
wie f, und auch alle anderen Noten klingen entsprechend eine
Quinte tiefer.
Die transponierende Schreibweise hat den Vorteil, dass jedes Notenbild einem bestimmten Griff entspricht, egal wie das Instrument gestimmt ist. Schwierig wird es allerdings, wenn du Noten bekommst, die für anders gestimmte Instrumente geschrieben sind. Die musst du dann erst transponieren.
Es kann auch vorkommen, dass du als Bläser Noten bekommst, die nicht transponierend sind. Dies nennt man:
Klingende Notation ist die allgemein übliche Schreibweise von Gesangsnoten, Klaviernoten und fast allen anderen Noten. Hier steht eine Note c’ nicht direkt für einen bestimmten Griff, sondern für eine bestimmte Tonhöhe. (Klicke auf die Note, um den Ton anzuhören.) Mit welchem Griff du diese Tonhöhe auf deinem Instrument erreichst, musst du selbst wissen. Die Transponierhilfe auf der folgenden Seite hilft dir dabei weiter.
Bei transponierenden Blechbläsernoten
ist am Notenschlüssel meist keine
Tonart
eingezeichnet.
Sofern Kreuze
oder b’s
erforderlich sind, stehen sie direkt vor den betroffenen Noten.
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