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Städte:
Zittau ·
Löbau ·
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Görlitz ·
Herrnhut
Zittauer Gebirge:
Schmalspurbahn ·
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Oybin
Zittaus Umgebung:
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Polen:
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Sonderfahrten nach Prag
Im Zentrum der Innenstadt befindet sich das 1840–45 erbaute Rathaus. Besonders sehenswert ist darin der prächtig geschmückte Bürgersaal, der zu wöchentlichen Führungen und gelegentlichen Veranstaltungen zugänglich ist. An der Seitenwand des Rathauses befindet sich die Touristinformation. Von hier aus starten regelmäßig verschiedene Führungen. Unter anderem wird eine sehr unterhaltsame „sagenhafte“ Stadtführung mit kuriosen und schaurigen Geschichten aus dem Mittelalter angeboten, und es gibt auch die Möglichkeit, die ausgedehnten Kellergewölbe der Innenstadt zu besichtigen. Vorm Rathaus befindet sich der Markt mit dem Rolandsbrunnen.
Nördlich des Marktes steht die 1837 geweihte klassizistische Johanniskirche.
Sie ist die meiste Zeit des Jahres für wechselnde Ausstellungen geöffnet;
gelegentlich finden dort auch Konzerte und Gottesdienste statt.
Einer der beiden Türme ist für Besucher geöffnet;
er beherbergt eine Turmstube mit Aussichtsplattform.
Von hier aus hat man einen guten Rundumblick über die ganze Stadt,
bis zum Zittauer Gebirge, nach Böhmen und zum Tagebau Turów.
Neben der Johanniskirche steht das Dornspachhaus aus dem 16. Jahrhundert –
das älteste erhaltene Gebäude der Stadt.
Das ehemalige Franziskanerkloster hinter der Petri-Pauli-Kirche beherbergt heute das Zittauer Stadtmuseum mit wechselnden Ausstellungen. Besonders sehenswert ist darin der Klosterhof und der prächtige Heffterbau.
„Neustadt“ nennt sich ein lang gestreckter Platz im östlichen Teil der Innenstadt, auf dem drei Brunnen stehen: der Schwanenbrunnen, der Herkulesbrunnen und der Samariterinnenbrunnen. In der Mitte des Platzes steht das Salzhaus (auch Marstall genannt), das ehemals als Speicher und Pferdestall diente. Heute befindet sich darin eine Einkaufspassage und die Stadtbibliothek.
Siehe: http://www.salzhaus-zittau.de
Wenige Schritte hinter der Neustadt befindet sich die Kirche zum Heiligen Kreuz. Sie dient ausschließlich zur Dauerausstellung des berühmten großen Zittauer Fastentuches von 1472. Mit diesem 6,80 x 8,20 m großen Tuch wurde früher jedes Jahr von Aschermittwoch bis Karfreitag der Altarraum der damaligen Zittauer Johanniskirche zugehängt. Es stellt die biblische Geschichte von der Erschaffung der Welt bis zum Jüngsten Gericht in Bildern und Reimen dar.
Prospekte und Audioguides für das Fastentuch sind an der Kasse erhältlich; auch in Polnisch, Tschechisch und Englisch. Sehr reizvoll sind auch die alten, prächtigen Grabstätten auf dem Kirchhof. Auf der anderen Straßenseite, gegenüber der Kreuzkirche bietet der Brunnen mit dem Schleifermännel einen lustigen Anblick.
http://www.zittauer-fastentuecher.de ·
Literatur
Die Fleischerbastei diente ehemals zur Verteidigung und war ein Bestandteil der Zittauer Stadtmauer. Heute befinden sich darin Wohnungen und ein böhmisches Restaurant. An der Südmauer der Fleischerbastei liegt die Zittauer Blumenuhr. Es handelt sich um eine ehemalige Turmuhr, deren Zifferblatt im Wechsel der Jahreszeiten immer neu aus eingepflanzten Blumen gebildet wird. Ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan spielt zu jeder vollen und halben Stunde verschiedene Melodien.
http://zittautourist.de
http://www.lusatia-superior.de
http://xyzittau.de
Bücher über Zittau
Der Tierpark wurde im August 2010 durch ein Hochwasser verwüstet. Ob und wann er wieder geöffnet hat, ersehen Sie bitte unter http://www.tierpark-zittau.de.
Im weitläufigen Waldgelände des Zittauer Tierparks sind ca. 300 Tiere aus 75 einheimischen und exotischen Arten zu sehen – unter anderem Nasenbären, Trampeltier, Waschbären, Wollschweine, Störche, Hirsche, Kängurus, Emus, Ziegen, Lamas, Pferde, Uhus, Pinguine, Sittiche, Affen und Loris. Einige Gehege sind begehbar.
Das Gelände umfasst auch Spielplätze und Hütten, die sehr fantasievoll mit Naturmaterialien gestaltet sind. Mehrmals im Jahr lädt der Tierpark zu Veranstaltungen ein, z. B. zur Pilzausstellung, zum Kräuterseminar oder zum Musikschulfest. Für Schulklassen und Gruppen bietet er reizvolle Extraangebote wie Lamatrekking oder Übernachtung in einer Jurte oder einem Tipi.
Direkt um den Tierpark herum liegt der waldreiche Weinaupark mit Gaststätte, Spielplatz, Gondelteich, Fußballstadion und Freilichtbühne. Auf dem Gondelteich kann man Ruderboot fahren.
http://www.tierpark-zittau.de |
Fotos |
Obwohl unsere Stadt klein ist, haben wir immer noch ein richtiges Theater. Wir sind froh, dass wir es trotz des allgemeinen Sparzwangs immer noch halten können und gehen gerne hin, denn es bietet beste Unterhaltung mit Niveau für jeden Geschmack und fast jede Altersgruppe.
Hillersche Villa:
Dieses Haus am Zittauer Klienebergerplatz wird vom Multikulturellen Zentrum e. V. Zittau (MUK) betrieben
und bietet ein hochwertiges alternatives Kulturprogramm mit Konzerten, Theater, Lesungen und Workshops.
Im Haus befindet sich außerdem eine sehr gemütliche Kneipe – das Café Jolesch.
http://www.hillerschevilla.de
Kulturfabrik Mittelherwigsdorf:
Programmkino, Atelier, Musik
http://www.fabrik.readme.de/
Traumpalast Mittelherwigsdorf:
Musik und Tanzveranstaltungen, Vermietung von Räumen
www.traumpalast-mittelherwigsdorf.de
Kunstbauerkino Großhennersdorf:
http://www.kunstbauerkino.de/
Ein paar Kilometer südlich vom Zentrum Zittaus, auf halbem Wege zum Ortsteil Hartau befindet sich der Punkt, wo die Grenzen Deutschlands, Polens und Tschechiens aufeinandertreffen. Alle drei Grenzen werden an dieser Stelle durch Gewässer gebildet, nämlich durch die Lausitzer Neiße und den Ullersbach (Oldřichovský potok). Das Gelände am Dreiländerpunkt wird gelegentlich für offizielle Festakte und Gottesdienste genutzt. Darum steht dort ein großes Holzkreuz, und auf tschechischer Seite ein kleiner Glockenturm. An allen drei Ufern sind Bänke aufgestellt, dazu auch deutsche, tschechische und polnische Fahnen und diverse Denkmale. Am polnischen Ufer befindet sich ein Grillplatz. Am 1.5.2004 fanden hier zentrale Feierlichkeiten zur EU-Osterweiterung statt.
Grenzübertritt am Dreiländerpunkt: Es ist geplant, am Dreiländerpunkt eine ringförmige, bewegliche Brücke zu errichten, die alle drei Ufer miteinander verbindet. Bislang gibt es hier aber nur einen schmalen Steg zwischen Polen und Tschechien. Die nahe gelegene Himmelsbrücke zwischen Polen und Deutschland war nach dem Schengen-Beitritt Polens kurz geöffnet, musste aber wegen baulicher Mängel rasch wieder geschlossen werden. Somit ist unmittelbar am Dreiländerpunkt noch kein Grenzübertritt von und nach Deutschland möglich – es sei denn, man watet durch die Neiße. Bei Niedrigwasser ist das durchaus machbar, denn der Fluss ist flach und schmal, und wenn man seinen Ausweis dabei hat, ist es auch nicht verboten.
Anfahrt:
Der Dreiländerpunkt ist von allen drei Seiten aus gut zugänglich:
Parkmöglichkeit bei der Tankstelle Station 7:
Von dort aus kann man den Dreiländerpunkt sehen,
und es ist nur ein kurzer Fußweg bis dorthin zu gehen.
Man kommt auch vom Kristýnasee dorthin:
nur ein paar hundert Meter den Radweg am Fluss entlang.
Genau gegenüber der Tankstelle AB
zweigt von der Hauptstraße ein grau gepflasterter Weg ab.
Dieser führt direkt zum Dreiländerpunkt.
Man kann dort auch mit dem Auto fahren, obwohl der Weg recht schmal ist.
Von deutscher Seite erreicht man den Dreiländerpunkt am besten mit dem Fahrrad,
indem man den Neißeradweg entlang fährt, der vom Zittauer Grenzübergang Friedensstraße
bis nach Hartau führt. Autofahrer können den Parkplatz in Hartau benutzen,
am Ende der Oberen Dorfstraße, am Fußgänger-Grenzübergang nach Hrádek.
Von dort aus sind es etwa 1,5 km zum Dreiländerpunkt.
Begrenzte Parkmöglichkeiten gibt es auch in Zittau am Hartauer Dammweg.
Von dort aus ist nur noch 1 km Fußweg zum Dreiländerpunkt zu gehen.
Löbau ist eine hübsche, alt ehrwürdige und zentral gelegene Stadt in der Oberlausitz.
Man erkennt sie von weitem an ihrem Wahrzeichen, dem Löbauer Berg
,
der unmittelbar ans Stadtgebiet grenzt.
Auf seinem Gipfel steht ein origineller, gusseiserner Aussichtsturm,
der König-Friedrich-August-Turm, mit Ausflugsgaststätte.
Ebenfalls auf dem Löbauer Berg steht das Hotel und Restaurant
Honigbrunnen,
das auch als Tagungs- und Veranstaltungsort beliebt ist.
Auf dem benachbarten Schafsberg befindet sich ein auffällig großer Sendemast;
von hier aus wird die gesamte Region mit UKW-Rundfunkprogrammen versorgt.
Bei Architekten ist Löbau vor allem wegen eines Hauses bekannt:
Das Haus Schminke (Scharoun-Haus)
in der Kirschallee
ist ein besonders extravagantes und seltenes Exemplar im Stil der klassischen Moderne.
Es kann Di–So 10–17 Uhr und nach Absprache besichtigt werden.
Im Bauspielhaus in der Hartmannstraße
kann man historisches Spielzeug anschauen und mit verschiedenen Baukästen-Systemen bauen.
Eine gute Adresse für Kinder, besonders bei schlechtem Wetter. Geöffnet Mo-Fr 9-17 Uhr, So 14-17 Uhr
Siehe auch: http://www.loebau.info
Bautzen ist eine sehr schöne alte Stadt; sie hat vor kurzem ihr tausendjähriges Jubiläum gefeiert und zählt damit zu den ältesten Siedlungen weit und breit. Sie hat eine malerisches, mittelalterliches Stadtzentrum mit vielen alten Türmen und Resten von Stadtmauer. In der Mitte steht der Sankt-Petri-Dom, der als Simultankirche gleichzeitig katholisches und evangelisches Gotteshaus ist.
Bautzen ist bekannt als Produktionsstätte und Namensgeber des schmackhaften Bautz’ner Senfs. Man bekommt ihn u. a. im Senfladen, an den auch eine Manufaktur und ein Museum angeschlosen sind. Den Senf an sich bekommt man aber auch in jeder Kaufhalle.
Noch bekannter ist die Stadt Bautzen allerdings für ihre Gefängnisse,
in denen zur DDR-Zeit politische Gefangene inhaftiert wurden:
Das sogenannte Gelbe Elend (Bautzen I) dient immer noch als Justizvollzugsanstalt.
Im ehemaligen Untersuchungsgefängnis Bautzen II
befindet sich heute eine Gedenkstätte.
Bautzen ist auch das Zentrum des Siedlungsgebietes der Obersorben.
Zahlreiche sorbische Institutionen sind hier ansässig, u. a. ein sorbisches
Museum,
das Deutsch-Sorbische Volkstheater
und das Haus der Sorben (Serbski Dom) am Postplatz.
In diesem Haus gibt es neben häufig wechselnden Veranstaltungen auch eine
kleine Dauerausstellung und einen Souvenirladen.
Siehe auch: http://bautzen.de ·
Literatur
Görlitz ist eine sehr hübsche Stadt, voller prächtiger Gebäude aus allen Epochen – von der Gotik bis zur Gründerzeit. Wegen ihrer harmonisch zusammenhängenden und gut erhaltenen Bausubstanz wird sie gern als Drehort für historische Spielfilme genutzt. In jüngster Zeit entstanden hier Aufnahmen für die Filme Der Vorleser, Inglorious Basterds und Goethe!
Stadtführungen zu Fuß oder mit Fahrzeugen starten bei der
Touristinformation Obermarkt/Brüderstraße.
Die verkehrsberuhigte Altstadt lädt zum Bummeln ein;
dort sind viele kleine Läden mit Kunst und Kunsthandwerk, Cafés, Restaurants und Kneipen.
Zum Spazierengehen und Verweilen sind auch die Zwingeranlagen hinter der Peterskirche
und oberhalb der Uferstraße sehr reizvoll.
Westlich des Görlitzer Altstadt befindet sich das
Heilige Grab
– eine mittelalterliche Kapelle, die der Grabeskirche in Jerusalem nachgebildet wurde.
Einst war sie Pilgerstätte, heute ein Ort der Andacht und eine bedeutende Sehenswürdigkeit.
Auch die Parkanlagen hinter dem Gebäude erinnern an biblische Stätten.
Literatur
Am westlichen Rand des Görlitzer Stadtteils Biesnitz erhebt sich die Landeskrone – ein Berg vulkanischen Ursprungs, der höchste weit und breit, und darum ein hervorragender Aussichtspunkt. Auf dem Gipfel steht eine Gaststätte mit Aussichtsturm.
In einem schmucken Ensemble von Backsteingebäuden wird in Görlitz ein namhaftes und leckeres Bier gebraut: Das Landskron-Bier. Die Brauerei kann besucht und besichtigt werden. Am Eingang des Geländes steht ein Kiosk für Bier samt Zubehör und Fanartikeln. Dank moderner Technik werden heute längst nicht mehr alle Gebäude auf dem Gelände benötigt. Darum werden einige von ihnen für Veranstaltungen genutzt.
Die Landskron-Brauerei nennt sich „östlichste Brauerei Deutschlands“. Überhaupt ist Görlitz ja die östlichste Stadt Deutschlands, und der östlichste Punkt Deutschlands befindet sich wenige Kilometer weiter nördlich, in der Gemeinde Neißeaue, zwischen Deschka und Zentendorf.
Am Neißeufer unterhalb der Landskron-Brauerei liegt die Obermühle mit Gaststätte, Ferienwohnungen und Bootsverleih.
Siehe auch: Eibauer Privatbrauerei · Brauerei-Labordatenbank
Der Meridianstein zwischen Stadthalle und Stadtpark markiert den 15. Grad östlicher Länge, der genau durch Görlitz verläuft. An ihm bemisst sich die Mitteleuropäische Zeit, die in den meisten Ländern West- und Mitteleuropas gilt.
Besonders beliebt ist Görlitz bei heimatvertriebenen Schlesiern, denn das Gebiet zwischen Görlitz, Bad Muskau und Ruhland zählt zwar nicht zum schlesischen Kernland, hat aber zeitweilig als Randgebiet zu Schlesien gehört. Da dieses Gebiet nun der letzte Rest ist, der deutsch geblieben ist, und der in gewissem Sinne als „schlesisch“ gelten kann, hat sich Görlitz in jüngster Zeit zu einem Zentrum deutsch-schlesischen Brauchtums und schlesischer Identität entwickelt.
Aber auch das Kernland Schlesiens ist ja nicht spurlos von der Landkarte verschwunden: Es existiert noch, nur eben unter polnischer Regierung. Auch in Polen nennt man diese Region „Śląsk“ (Schlesien) und seine Bewohner „Ślązacy“ (Schlesier). Vieles hat sich dort seit dem Krieg verändert, aber wichtige traditionelle Industrien wie Bergbau und Keramik werden dort bis heute noch fortgeführt.
Siehe auch: Schlesier in Deutschland und Polen | Schlesischer Tippelmarkt in Görlitz
Görlitz ist eine geteilte Stadt:
Ähnlich wie Jerusalem und ehemals Berlin besteht sie aus einem prächtigeren (deutschen) Teil im Westen,
und einem bescheideneren, aber sehr lebendigen (polnischen) Teil im Osten. Dazwischen eine Grenze.
Verwaltungsmäßig sind es zwei Städte –
„Görlitz“ und
„Zgorzelec“ –
aber beide Stadtnamen stammen sprachgeschichtlich vom selben slawischen Wort ab,
das „Brandrodung“ bedeutet.
Für jemanden, der kein Polnisch kann, ist „Zgorzelec“ eine unübersichtliche Ansammlung von Buchstaben, darum ein kleiner Hinweis zur Aussprache: Das „Z“ am Anfang wird als stimmhaftes „S“ gesprochen, die Kombination „rz“ wie ein „J“ in „Journal“, und das „c“ am Ende wie „tz“. Man spricht also „Sgo-SCHE-letz“, darin kommt kein „r“-Laut vor.
Zgorzelec hat touristisch weniger zu bieten als das deutsche Görlitz,
aber zumindest ein Spaziergang am polnischen Neißeufer südlich der Altstadtbrücke
lohnt sich schon. Die Zgorzelecer Innenstadt lockt zum Einkaufsbummel,
da man dort manche Waren preiswerter bekommt als in Deutschland.
Ein besonders prächtiges Gebäude in Zgorzelec ist das
städtische Kulturhaus,
das einst als
Oberlausitzer Ruhmeshalle
gebaut worden war.
Interessant sind auch die zwei neu gebauten Kirchen –
die Hedwigskirche
und die
Josefskirche:
.
Derartige Neubauten gibt es in Deutschland kaum, denn hierzulande überlegt man eher umgekehrt,
wie man überzählige alte Kirchen noch würdig nutzen kann.
Der auffällige, hässliche, graue Turm auf dem „Rabenberg“ mitten in Zgorzelec ist übrigens ein
Wasserturm.
Er wäre als Aussichtspunkt reizvoll, wird aber nur äußerst selten für Besucher geöffnet.
Am nordöstlichen Rand von Zgorzelec befinden sich mehrere große Einkaufszentren,
die auch von deutschen Kunden gern besucht werden.
Die Görlitzer Buslinie „P“ fährt direkt dorthin.
Umgekehrt fährt auch eine Zgorzelecer Buslinie direkt zum Görlitzer Marktkauf.
Somit funktioniert der Einkaufstourismus hier wechselseitig in beide Richtungen:
Deutsche kaufen in Polen gern steuergünstige Waren, und Dienstleistungen,
die wegen des niedrigen Lohnniveaus in Polen günstig sind;
Polen dagegen schätzen in Deutschland die reiche Auswahl an Markenartikeln
und kaufen hier auch einige Waren des täglichen Bedarfs, die hier
– warum auch immer – preiswerter sind als in Polen.
Görlitz und Zgorzelec hatten sich gemeinsam für 2010 als „Kulturhauptstadt Europas“ beworben, aber im Endausscheid gegen Essen verloren. Dennoch profiliert sich Görlitz weiterhin als Kulturstadt – unter anderem mit seinem Theater, zwei Programmkinos und jährlichen Musik-, Tanz- und Theaterfestivals.
Siehe auch:
goerlitz.de ·
europastadt.org ·
www.europastadt-goerlitz.de ·
www.ulica.de ·
www.zgorzelec.eu ·
www.zgorzelec.info ·
www.goerlitz2010.de ·
15ost.de ·
Literatur
Herrnhut ist eine sehr kleine, aber bedeutende und geschichtsträchtige Stadt. Sie wurde im 18. Jahrhundert von evangelischen Flüchtlingen aus Böhmen gegründet, die dort auf dem Gut des Grafen Zinzendorf Aufnahme fanden. Die Geschichte der Stadt ist eng mit der dort ansässigen Brüdergemeine verknüpft, einer evangelischen Freikirche.
Weit bekannt geworden ist Herrnhut durch die
Losungen,
die hier herausgegeben werden, und die
Herrnhuter Sterne,
die hier als Advents- und Weihnachtsschmuck produziert werden.
Man kann sie ganzjährig im Laden an der Ecke Löbauer Straße – Oderwitzer Straße
kaufen oder auch
online bestellen.
Besonders sehenswert sind in Herrnhut der Saal der Brüdergemeine, das Heimatmuseum, das Völkerkundemuseum und der Friedhof mit seinem Altan (Turm). Südlich der Stadt, mitten im Wald, ist ein kleines Freibad. Von dort führt auch der Skulpturenpfad (ein Wanderweg, an dem Kunstwerke aus Holz stehen) nach Großhennersdorf.
Die Schmalspurbahn ins Zittauer Gebirge wird das ganze Jahr über fahrplanmäßig mit Dampfloks und historischen Triebwagen befahren. Die historischen, innen modernisierten Waggons haben jeweils vorn und hinten eine Aussichtsplattform; bei gutem Wetter fahren auch offene Waggons. Dies ist die gemütlichste und stilvollste Art, ins Zittauer Gebirge zu reisen. Die Züge fahren vom Zittauer Bahnhof (wo sich auch das Kundenbüro der SOEG befindet) über Olbersdorf zum Bahnhof Bertsdorf. Dort teilt sich die Strecke; man fährt entweder nach Oybin oder nach Jonsdorf weiter. Manche Züge haben einen Barwagen und einen rollstuhlgerechten Waggon mit Hebebühne.
Die Fahrkarten werden im Zug verkauft. Zahlungskräftigen Eisenbahnfreunden bietet die SOEG eine Ausbildung zum Ehrenlokführer an; dort können sie lernen und üben, wie man eine echte Dampflok fährt.
In einer geräumigen, tropisch geheizten Halle läuft man wie in einem kleinen Park zwischen Hunderten frei fliegenden Schmetterlingen umher. Man kann sie ganz aus der Nähe bestaunen, denn sie kommen oft zum Greifen nah an die Besucher heran. Auf dem Boden laufen Wachteln umher. Außerhalb dieser Flughalle bietet das Schmetterlingshaus eine Reihe von Aquarien und Terrarien mit Fischen, Echsen, Fröschen und Spinnen. Im Kassenbereich findet der Besucher eine reiche Auswahl an Souvenirs, daneben ist eine Mal- und Spielzone für Kinder.
Anreise: Von Zittau über Olbersdorf nach Jonsdorf, hinterm Ortseingang Jonsdorf nach einigen hundert Metern (noch vorm Bahnhof) rechts abbiegen. Das Schmetterlingshaus befindet sich direkt neben der Eissportarena.
http://www.schmetterlingshaus.info |
Jonsdorf hat im übrigen eine Eissporthalle, ein Freibad, im Zentrum einen schönen Kurpark mit Vogelvolieren und im Wald eine Freilichtbühne, auf der im Sommer Konzerte, Märchen- und Westernspiele aufgeführt werden. Das umliegende Gebirge lädt zu Wanderungen ein; sehenswert ist insbesondere der Nonnenfelsen und die Jonsdorfer Felsenstadt. Hier findet man auf engstem Raum viele der für das Zittauer Gebirge typischen bizarren Felsformationen. Im Winter kann man in der Umgebung des Ortes gut Ski fahren und rodeln.
Siehe auch: Wintersport
Oybin kann man wohl mit Fug und Recht als die „Perle“ des Zittauer Gebirges bezeichnen. Der Kurort liegt malerisch am Fuße des gleichnamigen Berges mit seiner mittelalterlichen Burg- und Klosterruine. Die umliegenden Berge Oybin, Töpfer und Hochwald sind selbst für ungeübte Wanderer leicht erreichbar; auch hier kann man viele der für das Zittauer Gebirge typischen knubbeligen Sandsteinformationen sehen. Und wem selbst diese kurzen Wege zum Wandern zu anstrengend sind, der kann während der Sommersaison (Karfreitag bis Oktober) sogar mit Ausflugszügen zu den hübschesten Stellen fahren.
http://www.oybin.com ·
Literatur etc.
Geologisch betrachtet ist das Zittauer Gebirge eigentlich nur der kleine zu Deutschland gehörige Teil
des Lausitzer Gebirges, das größtenteils in Tschechien liegt.
Ausführliche, auch touristische Informationen über das
Lausitzer Gebirge jenseits der Grenze bekommen sie bei
www.luzicke-hory.cz
.
Barfuß laufen ist ein sinnliches Erlebnis; es entspannt und hilft obendrein zur Linderung und Vermeidung vieler Beschwerden. Der Barfußweg bietet eine willkommene Gelegenheit, mal wieder auf Schuhe zu verzichten, um mit den bloßen Füßen Gras, Erde, Steine, Zweige und vieles mehr zu spüren. Der Weg führt über Wiese und durch Wald an verschiedenen Stationen entlang, wo es etwas zu ertasten, zu balancieren oder zu überklettern gilt. Gegen Ende des Weges ist ein Fluss zu durchqueren, was angesichts glatter Steine und Strömung eine sportliche Herausforderung ist. Zum Schluss kann man noch eine Schlammstrecke durchwaten und sich anschließend im Fluss die Füße abspülen. Über ein kurzes Stück Dorfstraße gelangt man dann zum Ausgangspunkt zurück - es ist ein Ringweg.
Anreise: In Zittau den Schildern Richtung Oppach folgen. Kurz hinterm Ortsausgang von Zittau links abbiegen Richtung Hainewalde, Seifhennersdorf. Hinterm Ortseingang von Mittelherwigsdorf weist links ein großes Schild auf den Barfußweg hin. Dort darf man allerdings mit dem Auto nicht parken, aber schräg gegenüber beim Einkaufszentrum gibt es viele Parkplätze.
Allgemeine Informationen zum barfuß Laufen finden Sie bei http://www.barfuss-trend.de
Hier kann man zu allen Jahreszeiten mit Spezialschlitten in einer Blechrinne einen Berg hinunterrodeln. Das Areal ist liebevoll mit seltenen Pflanzen gestaltet. Neben der Rodelbahn befindet sich eine kleine Gaststätte und ein Spielplatz.
http://www.rodelbahn-oberoderwitz.de |
Das Kloster St. Marienthal ist das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland, das seit seiner Gründung im Jahre 1234 ununterbrochen besteht. Es wird auch heute noch seinem ursprünglichen Zweck gemäß von einer Äbtissin und 15 Schwestern als Kloster betrieben. Der größte Teil des Geländes steht Besuchern offen; es gibt dort prächtige barocke Gebäude zu bestaunen, einen Garten mit Bibelpflanzen, wechselnde Ausstellungen, regelmäßige Führungen, eine Klosterschänke und einen Laden.
Man kann als Gast für begrenzte Zeit im Kloster wohnen und am Klosterleben teilnehmen. Es werden auch regelmäßig Fastenwochen für Gesunde angeboten. Das angeschlossene Internationale Begegnungszentrum in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des Klosters bietet weitere Unterkunftsmöglichkeiten und Tagungsräume.
Unmittelbar südlich des Klostergeländes liegt ein großer Wald mit einem Lehr- und Erlebnispfad. Von hier aus führt ein hübscher Radweg neun Kilometer am Neißeufer entlang bis nach Hirschfelde.
Anreise: Das Kloster liegt an der Bundesstraße 99 zwischen Zittau und Görlitz.
Etwas außerhalb von Ostritz biegt man von der Bundesstraße
direkt auf den großen Parkplatz des Klosters ab.
Wenn Sie mit dem Fahrrad aus Richtung Zittau anreisen,
fahren Sie ab Hirschfelde am besten über den Neißeradweg;
der führt direkt durchs Klostergelände hindurch.
http://www.kloster-marienthal.de
|
Go-Kart-Rennstrecke für jedermann, auch Kinder ab 7 Jahren. Karts und Helme können vor Ort ausgeliehen werden. Bei gutem Wetter täglich 10–20 Uhr geöffnet. Das Personal spricht Deutsch, Polnisch und Englisch. In Görlitz-Hagenwerder, an der B 99 Richtung Zittau
Siehe auch: Indoor-Kartbahn Löbau und Hrádek nad Nisou
Obercunnersdorf ist ein besonders hübscher Ort, der in den vergangenen Jahren mit mehreren deutschen und europäischen Preisen ausgezeichnet wurde. Sie finden hier viele gepflegte Exemplare der für die Oberlausitz typischen Umgebindehäuser. Die Touristinformation des Ortes bietet nach Vereinbarung auch Führungen an. Am Rande des Dorfes befindet sich ein exzellent ausgestattetes Freibad.
http://www.obercunnersdorf.de |
Neiße-Tours vermietet Schlauchboote für mehrstündige bis mehrtägige Fahrten flussabwärts. Der Vermieter kümmert sich um Hin- und Rücktransport, und auf Wunsch auch um die Verpflegung. Die Fahrt auf der Neiße ist leicht und entspannend, auch für Anfänger und Kinder. Es sind einige Staustufen zu überfahren, die sehen aber gefährlicher aus als sie sind.
Siehe auch: http://engemanns.net/schlauchbootverleih
Weitere Ausflugstipps und Veranstaltungshinweise für die Region finden Sie unter
loebau-zittau.city-map.de
das-outdoor-land.de
radwandern-oberlausitz.de
info-zittau.de
oberlausitz-erleben.de – Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Unterkünfte
kunathreisen.de – Radwanderungen an Oder, Neiße und Elbe
Das kleine polnische Gebiet östlich von Zittau ist geprägt von urwüchsigen Dörfern, weiter Graslandschaft und vor allem vom gigantischen Braunkohletagebau mit Kraftwerk Turów. Der Tagebau ist für Betriebsfremde gesperrt. Es gibt aber eine Aussichtsplattform, von der aus man das Gelände gut überblicken kann: Zirka sechs Kilometer nördlich von Sieniawka in Richtung Zgorzelec, beim Straßenkilometer 5,5 zweigt von der Landstraße 354 eine kleine Betonstraße ab, die zu diesem Aussichtspunkt führt. Er ist in dieser Richtung ausgeschildert als „plac widowky“. Hier kann man rund um die Uhr riesigen Braunkohlebaggern bei der Arbeit zuschauen.
Zwei gut gekennzeichnete internationale Radwege führen durch das Bogatyniaer Land. In der Nähe der Grenzübergänge und im Zentrum von Bogatynia gibt es viele günstige Einkaufsmöglichkeiten.
http://www.kwbturow.com.pl – Website der Bergbaugesellschaft
Siehe auch: Grenzübergänge
Nicht direkt am Dreiländereck, aber in erreichbarer Nähe gibt es diese beiden hübschen Schlösser:
Schloss Klitschdorf (Kliczków)
Schloss Tzschocha (Czocha)
Noch etwas weiter entfernt, aber sehr beliebt ist das polnische Riesengebirge. Reisebüros bieten zahlreiche Touren dorthin an. Man kann dort Ski fahren, wandern und Naturwunder bestaunen. Das benachbarte Hirschberger Tal gilt als eine der schönsten Landschaften Europas. Darin stehen viele hübsche Schlösser, die lange im Dornröschenschlaf lagen. Jetzt werden sie renoviert und verschiedenen kulturellen Zwecken zugeführt.
urlaub-polen.de ·
riesengebirge.pl ·
e-riesengebirge.de ·
polish-online.com ·
Sommerrodelbahn in Karpacz ·
Hirschberger Tal ·
Literatur
Sztolnie Kowary – Hier kann mitten im Riesengebirge ein tiefer, alter Stollen besichtigt werden. Man kann auch unter Tage speisen, und für Gruppen können verschiedene spannende Spektakel gebucht werden, z. B. Feuerlauf. Die Website ist leider nur in polnischer Sprache, aber sehr hübsch gestaltet. Führungen sind auch in Deutsch, Englisch und Französisch möglich, aber wenn man das wünscht, muss man sich mindestens einen Tag vorher anmelden.
Dies ist eine ursprünglich gotische Burg, die im 16. Jahrhundert zum Renaissanceschloss umgebaut wurde. Besonders schön ist die reich verzierte Kapelle der Heiligen Barbara im Erdgeschoss – ihre Innenwände sind völlig mit Malereien bedeckt. Die Burg ist im April und Oktober Mittwochs und Sonntags 9–16 Uhr, sowie von Mai bis September Dienstags bis Sonntags 9–18 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen für eine halbstündige deutschsprachige Führung 100 kč (ca. 3 €), Kinder bis 15 die Hälfte. Im Sommer finden in der Burg Grabštejn allerlei Kulturveranstaltungen statt, z. B. Orgelkonzerte, Ritterfest, Präsentation von historischem Handwerk.
Unterhalb des Burgbergs befindet sich ein Golfplatz. Die Neun-Loch-Anlage ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Auch Anfänger ohne Platzreife sind hier willkommen.
Anreise: Von Zittau aus den Schildern Richtung Liberec folgen. In der Ortschaft Grabštejn nach rechts zum Schloss abbiegen.
Fotos: http://www.hradeknadnisou.cz/his/grabstejn/pages/foto.htm
Email-Kontakt: grabstejn@volny.cz
Die Indoor-Kartbahn in Hrádek nad Nisou ist eine ehemalige Fabrikhalle,
nah am Kristýnasee und nah am Grenzübergang Hartau .
In der Halle ist eine Rennstrecke mit alten Autoreifen markiert.
Es stehen bis zu vier Karts zum Ausleihen bereit. Auch Helme können in der Halle ausgeliehen werden.
Die Fahrt kostet 60 Kronen oder 2,50 Euro je 5 Minuten.
Laut Aushang wäre täglich 10–22 Uhr geöffnet,
tatsächlich ist aber selten jemand da, sodass man nur nach telefonischer oder persönlicher Absprache hineinkommt.
Der Betreiber spricht auch Deutsch, und ihm gehört auch der benachbarte „Bazar“, ein An- und Verkauf von Kleidung und Möbeln.
Telefon: +420 608 418 732 |
Anreise aus : In Hrádek nad Nisou den Schildern „Hartau (Hartava)“ und „Motokáry“ folgen.
Anreise aus : In Hartau über die Grenze Richtung
Kristýnasee gehen und nach 200 m links halten.
Siehe auch: Görlitz Ring – Outdoor-Kartbahn Görlitz-Hagenwerder
Auf halbem Wege zwischen Zittau und Liberec, im Dorf Bílý Kostel, befindet sich ein kleines, privates Buttermuseum, welches jedoch in Tschechien das größte seiner Art ist. Darin sind allerlei Butterzentrifugen und Werkzeuge zur Butterherstellung ausgestellt. Draußen vorm Museum gibt es außerdem noch einen Holzbackofen und alte Pflüge zu sehen.
Das Buttermuseum hat keine festen Öffnungszeiten. Besuche sind auf gut Glück oder nach Absprache möglich. Eintrittsgeld wird nicht verlangt; man kann freiwillig eine Spende geben.
Telefon: +420 603 149 444, E-Mail: j.hyska@tiscali.cz |
Ausführliche touristische Informationen rund um die Stadt Liberec finden Sie beim
Informationszentrum Liberec
.
Der Jeschken ist mit 1012 m der höchste Berg in unserer Gegend. Man erkennt ihn schon von weitem, weil auf seinem Gipfel ein großes, markantes Gebäude steht, das metallisch glänzt und wie ein umgestülpter Trichter aussieht. Darin befindet sich ein Hotel, ein Restaurant, ein Imbiss und Sendeanlagen für Rundfunk und Fernsehen.
Vom Jeschken aus hat man bei gutem Wetter einen herrlichen Rundblick auf die Stadt Liberec, das Isergebirge, das Bogatyniaer Land und das Zittauer Gebirge. Das Restaurant bietet gängige und anspruchsvolle Gerichte, Getränke und Eis zu moderaten Preisen. Die Kellner sprechen gut Deutsch.
Anreise mit dem Auto: Von Deutschland aus nach Reichenberg (Liberec) fahren; in Liberec den Wegweisern mit der Aufschrift JEŠTĚD folgen. Man kann mit dem Auto fast den ganzen Berg hochfahren, bis zu einem Parkplatz unweit des Gipfels, aber interessanter ist es, wenn man sein Auto schon am Stadtrand von Liberec, im Ortsteil Hanychov stehenlässt und den Rest des Weges mit der Seilbahn oder dem Sessellift oder zu Fuß zurücklegt.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit dem Zug von Zittau nach Liberec, dann mit der Straßenbahn Linie 3 bis zur Endhaltestelle Dolní Hanychov, dann mit der Seilbahn, mit dem Sessellift oder zu Fuß zum Gipfel.
Siehe auch: Wintersport Jeschken und Riesengebirge
Das Centrum Babylon ist der größte Hotel- und Vergnügungskomplex in Nordböhmen.
Es umfasst unter anderem:
Aquapark:
Ein luxuriös angelegtes Erlebnisbad mit Schwimmbecken, Strömungskanal, Grotten,
Wassermassagen, Kinderspielbecken, Dampfbad, Saunen, Wannen, Solarien und Massage.
Es gibt mehrere Wasserrutschen; eine davon endet in einem Riesentrichter!
Über der Halle mit den Wasserrutschen befindet sich ein Wasserspielplatz, wo man herumspritzen kann.
Eintritt für Erwachsene ab 90 kč (ca. 3 €).
Lunapark:
Eine Halle mit vielen Attraktionen und Spielmöglichkeiten:
Labyrinthe, Kletterwand, Autoscooter, Entenbahn, Motorradsimulatoren, Tausende Bauklötze,
Theaterbühne, Rodeo, Hüpfburg, Trampolin, Imbiss...
Ideal für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Jüngere und Ältere
haben dort auch ihren Spaß, dürfen aber einige Attraktionen nicht nutzen.
IQ-Park: Lern- und Erlebnismuseum
mit vielen Objekten zum Anfassen und Ausprobieren für Kinder jeden Alters –
aus den Bereichen Anatomie, Biologie, Geschichte und Physik.
Das Museum befindet sich im Aufbau und wird laufend erweitert.
Täglich geöffnet von 10–20 Uhr.
Salz-Jod-Grotte:
entspannt und fördert die Gesundheit. Geöffnet täglich 10-20 Uhr,
Eintritt für Erwachsene: 45 min 99 kč
Weitere Einrichtungen: Einkaufspassage, Restaurant, Café, Hotel,
Bowlingbahnen, Disothek, Spielhallen, Laserspiel, Büro- und Geschäftsräume,
Hallen für Veranstaltungen und eine Sonnenterrasse unterm Babylonischen Turm.
Anreise: Mit dem Auto ist das Centrum Babylon sehr leicht zu finden: Von Zittau aus immer den Schildern Richtung Reichenberg/Liberec folgen. In Liberec auf der Schnellstraße 35 Richtung Praha / Jablonec weiterfahren, bis zur Ausfahrt unmittelbar hinterm Tunnel. An der Schnellstraße stehen auch weiß-braune Hinweisschilder mit der Aufschrift Centrum Babylon, so dass man die Ausfahrt gar nicht verfehlen kann. Am Ende der Ausfahrt zweimal rechts abbiegen, die Schnellstraße unterqueren, und nach wenigen Metern sieht man links die Einfahrt zum Parkhaus des Centrum Babylon.
Mit einem Fahrstuhl und durch einen langen Korridor gelangt man zum Haupteingang. Dort an der Hauptkasse bekommt man auch Eintrittskarten für die verschiedenen Einrichtungen des Hauses. Das Centrum besitzt eine hauseigene „Währung“ – babylonische Taler (babky) und Kreuzer (čtvrťáky – wenn Sie das richtig aussprechen können, bekommen Sie von mir einen Aufkleber umsonst!), die man an manchen Stellen zum Bezahlen braucht. Man bekommt sie an der Kasse und an zahlreichen Wechselautomaten, die an den Wänden angebracht sind.
Die Parkhaus-Ausfahrt befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes. Um von dort auf die Schnellstraße zurückzukommen, muss man das Gebäude im Uhrzeigersinn umrunden.
Das gesamte Centrum ist sehr gepflegt und originell gestaltet. Die Preise sind moderat. Da im Centrum Babylon viele Besucher aus Deutschland verkehren, wird dort neben Tschechisch auch viel Deutsch gesprochen, und die Hinweisschilder sind teilweise mehrsprachig.
http://www.centrumbabylon.cz
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Am östlichen Rand der Stadt Liberec liegen nahe beieinander der zoologische und der botanische Garten und die Volksgärten (Lidové sady). Der Zoo hat alles zu bieten, was ein richtiger Zoo braucht – Elefanten, Giraffen, verschiedene Arten von Affen, Pinguine, Robben, Vögel, Fische, Reptilien und vieles mehr. Eine Besonderheit sind die sehr seltenen weißen Tiger.
Die Volksgärten (Lidové sady) bieten u. a. einen Aussichtsturm und (direkt neben der Endhaltestelle der Straßenbahn) ein Kindereck (Dětský koutek); das ist ein reich ausgestatteter Kinderspielplatz, ein Mini-Vergnügungspark, der Eintritt kostet. Für das Bähnlein und das Mini-Riesenrad muss man an der Kasse extra Fahrkarten kaufen.
Anreise: Die Stadtmitte von Liberec Richtung Bedřichov verlassen, dann den Hinweisschildern zum Zoo folgen.
Sie können auch die Straßenbahnlinie Nummer 3 Richtung Lidové sady benutzen und
an der Haltestelle Botanická-Zoo aussteigen.
Den Fahrplan der Straßenbahn finden Sie
hier
http://www.zooliberec.cz
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http://www.botanickazahradaliberec.cz
(nur ,
aber mit vielen sehr schönen Bildern)
(F.-X.-Šalda-Theater Liberec)
Die Opern- und Ballettaufführungen des Liberecer Theaters werden bei Gästen aus Deutschland immer beliebter. Man schätzt vor allem die originalgetreuen, nicht allzu experimentellen Inszenierungen und die moderaten Preise. Da die Opern hier stets in ihrer Originalsprache gesungen werden, besteht für Deutsche keine besondere Sprachbarriere.
Das F.-X.-Šalda-Theater residiert mitten im Zentrum von Liberec, unmittelbar hinterm Rathaus, in einem prächtigen Neorenaissancebau von 1883. Neben Oper und Ballett bietet es auch ein vielfältiges Schauspielprogramm. Da dies aber in tschechischer Sprache ist, kann es von Deutschen kaum wahrgenommen werden.
Karten für das Liberecer Theater können u. a. auch bei der
Zittauer Touristinformation
bestellt werden, oder bei
http://vstupenka.liberec.cz .
Homepage des Theaters:
http://www.saldovo-divadlo.cz
Daneben gibt es in Liberec auch ein Naives Theater (Naivní Divadlo), in dem einerseits experimentelles Schauspiel und andererseits Puppentheater für Kinder dargeboten wird. Beides lässt sich aber nur mit Tschechischkenntnissen wirklich genießen, kommt also für die meisten Deutschen eher nicht in Frage.
Die Kulturinsel Einsiedel ist keine echte Insel, sondern ein großer Abenteuerspielplatz mit Kletterburgen, Rutschen, Brücken, unterirdischen Gängen und Labyrinthen zum Verirren. Das Gelände ist ideal für mutige, bewegungsfreudige Kinder von 8 bis 13 Jahren, aber auch für die ganze Familie geeignet. Dort finden auch regelmäßig alternative Kulturveranstaltungen statt, unter anderem ein Folk-Festival.
Die Schöpfer der Kulturinsel haben ihre ganz eigene, unverwechselbare Architektur entwickelt, mit der sie auch viele öffentliche Kinderspielplätze unserer Region ausgestattet haben. Alle ihre Konstruktionen sind außerordentlich schief. Sie bestehen meist aus krumm gewachsenen Hölzern und bunt bemalten Gummimatten. Spielgeräte sind oft extra so konstruiert, dass sie schwer zugänglich sind, damit die Kinder Geschicklichkeit und Mut entwickeln müssen, um sie überhaupt benutzen zu können.
Anreise: Die Kulturinsel Einsiedel liegt in der Nähe von Görlitz,
an der Landstraße S 127 Richtung Rothenburg,
kurz hinterm Ortsausgang von Zentendorf.
Fußgänger können auch über eine schwimmende Brücke
nach Polen
(Bielawa Dolna )
gehen oder von dort kommen.
Im Winter ist die Kulturinsel Einsiedel geschlossen.
Saurierpark, Irrgarten und Miniaturenpark
27.07.2009
Anreise: Autobahn A4 bis zur Ausfahrt Salzenforst. Zunächst den Wegweisern nach Kleinwelka folgen. Etwas später ist Saurierpark ausgeschildert.
In der weitläufigen, waldreichen Anlage des Saurierparks sind viele verschiedene Saurier
in Originalgröße nachgebildet.
Mittendrin gibt es einen Imbiss, einen Spielplatz und ein Kletterlabyrinth.
Der Irrgarten Kleinwelka liegt direkt neben dem Saurierpark. Man irrt dort zunächst durch eine quadratische, dicht mit Hecken bepflanzte Anlage. Hat man den Zielpunkt in der Mitte erreicht, gelangt man über eine Brücke in ein weiteres Labyrinth mit Spielgeräten und Rätselfragen. Durch eine große Rutsche kann man die Anlage zum Schluss wieder verlassen.
Die Beschilderung im Irrgarten ist nahezu vollständig in drei Sprachen: Deutsch, Polnisch und Tschechisch. Damit ist der Irrgarten auch für Besucher aus den Nachbarländern sehr empfehlenswert. Sorbische Schilder gibt es dort allerdings nicht, obwohl Kleinwelka mitten im Gebiet der Obersorben liegt.
http://www.irrgarten-kleinwelka.de
Der Miniaturenpark Kleinwelka befindet sich ebenso wie der Irrgarten direkt neben dem Saurierpark. Er liegt sehr schattig im Wald. Darin gibt es allerlei Spielgeräte, Kuriositäten, geschnitzte und gedrechselte Miniatur-Figuren zum Anschauen, und eine Abteilung "Klein-Ossi-Land", die dem Besucher verschiedene Aspekte der DDR-Geschichte nahe bringt.
Dieses hübsche, geschichtsträchtige Schloss liegt unmittelbar südlich des Lausitzer Gebirges. Zu sehen sind dort prächtige Renaissance- und Barockräume, eine Dauerausstellung über die heilige Zdislava, die dort mal gewohnt hat, und eine Dauerausstellung moderner Glaskunst. Gelegentlich finden weitere wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen statt.
Öffnungszeiten:
April und Oktober: Sa–So 9–15 Uhr
Mai, Juni und September: Di–So 9–16 Uhr
Juli und August: Di–So 9–16:30 Uhr
Anreise von Zittau:
Fahren Sie aus Zittau in Richtung Lückendorf.
Sobald Sie aus Zittau raus sind, bleiben Sie auf dieser Straße; biegen Sie nicht ab.
So gelangen Sie durch Lückendorf (Niederdorf) und Petrovice
zur Schnellstraße Nummer 13.
Dort biegen Sie links ab und fahren ein Stück auf dieser Schnellstraße bis zur Ortschaft Lemberk-Lvová.
Dort biegen Sie rechts ab zum Schloss; es steht weithin sichtbar auf einem Berg.
http://szlemberk.xf.cz |
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Fotos
Ranch Malevil im Lausitzer Gebirge
Die Ranch Malevil ist ein erstklassiges Hotel mit Country-Club und Konferenzzentrum. Sie bietet ihren Gästen einen Golfplatz mit 18 Löchern, Pferdreiten, Minizoo, Bowlingbahn, Squash- und Tennisanlagen und ein Restaurant.
Hauptattraktion der Ranch ist der Adrenalinpark - eine Art Klettergerüst für Erwachsene, aber was für eins! Zehn Meter über dem Erdboden führt ein abenteuerlicher Weg über Seile, Leitern und Riesenschaukel; am Schluss ist ein Tarzansprung zu wagen. Die Anlage ist für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren geeignet. Man muss kein Bergsteiger sein, um den Pfad zu bewältigen, aber Mut, Kondition und Teamarbeit sind schon gefragt. Eine Schutzausrüstung wird gestellt; man muss lediglich geeignete Kleidung mitbringen: Turnschuhe, Trainigshose oder Leggins und langärmliges Shirt.
Anreise mit dem Auto: Von Zittau aus zunächst Richtung Reichenberg (Liberec). Nachdem Sie die tschechische Grenze passiert haben, fahren Sie in die Stadt Hrádek nad Nisou hinein. Folgen Sie ab dort immer den Schildern nach Děčín. Sie gelangen übers Lausitzer Gebirge auf die Fernstraße Nr. 13. Folgen Sie weiter den Schildern nach Děčín. Zwischen Jablonné und Cvikov biegen Sie nach rechts ab Richtung Heřmanice, Ranč Malevil, Adrenalin Park.
Anreise mit dem Fahrrad oder zu Fuß:
Wanderer können eine Abkürzung übers Zittauer Gebirge nehmen:
von Oybin-Hain oder Jonsdorf nach Krompach
und von dort aus weiter nach Heřmanice v Podještědí.
Schloss Friedland war vom Mittelalter bis zur Neuzeit Regierungssitz der Fürsten über das Friedländer Gebiet. Unter anderem herrschte hier auch für kurze Zeit der aus Schillers Drama bekannte Wallenstein. Das Schloss kann von April bis Oktober täglich außer Montags von 9:00 bis 15:30 Uhr besichtigt werden (im Sommer etwas länger). Während dieser Zeit finden laufend Führungen in tschechischer, englischer und deutscher Sprache statt, mit maximal 45 Personen pro Führung. Eine Führung dauert ca. 90–120 Minuten. Erwachsene zahlen für die deutschsprachige Führung 140 kc (ca. 5 €); für Kinder gibt es Ermäßigung. Voranmeldung und Reservierung ist möglich, aber für kleine Gruppen nicht erforderlich.
Das Speiseangebot auf dem Schlossberg ist bescheiden; wir haben aber im Zentrum von Frýdlant, am Markt, im Restaurant Bilý Kůň gut gespeist.
Anreise: Von Zittau aus den Wegweisern nach Reichenau/Bogatynia
folgen.
In Bogatynia den Wegweisern Richtung Przejście graniczne / Kunratice
folgen,
dann weiter nach Frýdlant.
Das Schloss befindet sich am östlichen Rand der Stadt.
In Frýdlant weisen kleine Hinweistafeln mit der Aufschrift
Zámek (d.h. Schloss) den Weg.
Sie sind aber leicht zu übersehen, darum findet man leichter durch die Stadt,
wenn man sich zusätzlich nach den Schildern Raspenava / Hejnice richtet.
Email-Kontakt: zamek_frydlant@volny.cz.
Bilder und weitere Informationen:
http://www.zamky-hrady.cz/1/frydlant-d.htm
Wenn Sie einmal in Frýdlant sind, lohnt es sich, einen Blick in das Haus Betlém zu werfen; eines der kleinsten und ältesten Häuser der Stadt. Hier ist nicht nur zur Advents- und Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr lang ein Modell des Stalls von Bethlehem mit mechanisch bewegten Figuren zu sehen. Dabei bildet der Stall mit der Krippe und der Heiligen Familie nur das kleine, ziemlich unscheinbare Zentrum einer weitläufigen Landschaft voller beweglicher Figuren. Die gesamte Anlage ist überwiegend aus Pappe und Holz gebaut.
Das Haus ist täglich außer Montags von 10 bis 16 Uhr geöffnet (Sonntags nur bis 14 Uhr). Falls niemand da ist, am Haus gegenüber klingeln.
Anreise: Das Haus Betlém befindet sich im Innenstadtbereich von Frýdlant, in der Zahradní (Gartenstraße). Da es in diesem Stadtviertel aber kaum Straßenschilder gibt, wird Ihnen letztere Angabe nicht viel nützen. Am besten fragen Sie sich einfach durch. Unter folgendem Link finden Sie auch einen kleinen Stadtplan:
Hejnice (Haindorf) liegt am Nordrand des Isergebirges und zählt zu den bekanntesten und hübschesten Wallfahrtsorten der Tschechischen Republik. Im ehemaligen, renovierten Franziskanerkloster befindet sich das Europäische Zentrum für geistliche Erneuerung. Es bietet Unterkunft, Verpflegung, Konzerte, Seminare und dient als angenehmer und repräsentativer Veranstaltungsort für Konferenzen und Tagungen aller Art.
Über Hejnice und Bilý Potok gelangt man auf die einzige Autostraße,
die quer durchs Isergebirge nach Desná und Harrachov führt.
Diese Strecke ist sehr schön, aber
der höchstgelegene Abschnitt von Smědavá bis Souš
wird im Winter nicht geräumt und ist meist von November bis Anfang Mai unpassierbar.
Über die aktuellen Straßenverhältnisse erhalten Sie Auskunft bei
www.dudovi.cz .
Nicht weit von Hejnice liegt der hübsche, kleine Kurort Lázně Libverda (Bad Liebenwerda). Hier kann man gemütlich durch den Park schlendern und die traditionellen Bad-Oblaten kosten. Am Christiansbrunnen kann jedermann kostenlos Wasser trinken und abfüllen. Dem Wasser von Bad Liebenwerda wird seit Jahrhunderten eine heilende Wirkung nachgesagt. Oberhalb des Kurortes befindet sich das berühmte, originelle Ausflugsrestaurant Riesenfass (Obří Sud), das 1931 erbaut wurde.
Anreise: Von Zittau aus den Wegweisern nach Reichenau/Bogatynia
folgen.
In Bogatynia den Wegweisern Richtung Przejście graniczne / Kunratice
folgen,
dann weiter nach Frýdlant, dort den Wegweisern nach Raspenava und Lázně Libverda folgen.
Die Schienenbusse der SBE (Sächsisch-Böhmische Eisenbahngesellschaft) verkehren täglich fahrplanmäßig auf der Strecke Zittau – Großschönau – Seifhennersdorf – Eibau. Zusätzlich bietet die SBE ungefähr alle zwei Wochen eine Sonderfahrt mit dem historischen Schienenbus von Zittau nach Prag an – morgens hin, abends zurück. Wer möchte, kann in Prag an einer organisierten Stadtrundfahrt teilnehmen; man kann die Stadt aber auch auf eigene Faust erkunden. An Bord des Schienenbusses gibt es einen Imbiss, Süßigkeiten, Limo und Bier im Angebot. Auf der Fahrt herrscht eine lockere, fast familiäre Atmosphäre.
http://www.oberlausitz-urlaub.de
http://www.kleinbusfahrten.de
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